Grundlage Deiner Entwicklungsarbeit mit Menschen ist eine tragfähige Arbeitsbeziehung. Ziel dieser Arbeitsbeziehung ist es, dem Klienten wichtige, persönliche Grundlagen zu vermitteln. Diese sind aus der Gesprächstherapie nach Rogers entlehnt:
Beziehungsarbeit in psychologischer Beratung
1. Empathie: Dem Klient soll durch unser mitfühlendes Verstehen signalisiert werden, dass wir ihm in seine Gefühlswelt folgen können. Wichtig ist dabei, dass Du Deine Grenzen kennst. Mitgefühl und empathisches Verstehen solltest Du nicht als Mitleid verstehen.
2. Wertschätzung: Sich angenommen fühlen und bedingungslos akzeptiert zu werden ist ein Grundgefühl, welches für uns elementar wichtig ist. Sie ist eine wichtige Basis, auf derer sich die Menschen vertrauensvoll öffnen können. Durch das Praktizieren von unbedingter Wertschätzung kann sich der Klient mit Dir gemeinsam in einem wertfreien Raum auf eine Entwicklungsreise begeben, in der er sich mit allen Höhen und Tiefen unserer Akzeptanz gewiss sein kann.
3. Kongruenz: In unserer Rolle als psychologischer Berater oder Therapeut wollen wir für uns stimmig sein. Das bedeutet auch, dass Du als Mensch berührbar bist für die Anliegen des Klienten. Hier wollen wir auch die Beraterrolle bzw. Therapeutenrolle definieren und für uns abstecken, welche Haltung für den therapeutisch-beraterischen Prozess hilfreich und nützlich ist.
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